Jupiter Award 2021: Die Gewinner stehen fest

Erschienen am 21.06.2021

Cinema und TV Spielfilm zeichnen Kristen Stewart, Chris Evans, Max Riemelt, Palina Rojinski, Jannik Schümann und Hannah Schiller sowie die Produktionen „Jim Knopf und die Wilde 13“, „1917“, „Tatort: Limbus“, die dritte Staffel von „Dark“, „Das Damengambit“ und „Cortex“ mit dem Jupiter Award 2021 – Deutschlands größtem Publikumsfilmpreis – aus.

Die Verleihung in Hamburg

Zwar war die Kinowelt in 2020 deutlich von der Corona-Pandemie beeinträchtigt, dennoch gab es auch im letzten Jahr zahlreiche herausragende Produktionen und schauspielerische Glanzleistungen. Um diese gebührend zu Ehren, fand in Hamburg zum 42. Mal Deutschlands beliebter Filmpreis, der Jupiter Award der Marken TV Spielfilm und Cinema statt. Da das traditionelle Preisträgerdinner aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht stattfinden konnte, wurden die Awards im persönlichen Rahmen überreicht: Chefredakteur Philipp Schulze begrüßte Moritz Bleibtreu, Palina Rojinski, Max Riemelt und weitere Filmschaffende zum Einzelgespräch in der Astor Film Lounge in Hamburg. Dort bekamen sie ihren goldenen Jupiter überreicht und unterhielten sich im Interview über neue Filmprojekte, lustige Begegnungen im Nachtleben und die Bedeutung von Krimis. Der Preis, für den Leser und User während des Jahres Online abstimmten, wurde in zwölf Kategorien vergeben. Die Videos der einzelnen Übergaben sowie ein Highlightclip und ein dreißigminütiger Zusammenschnitt sind unter jupiter-award.de, über Facebook, Instagram und Twitter abrufbar.

Sonderpreis für Moritz Bleibtreu

Der Film „Cortex“ unter der Regie von Moritz Bleibtreu erhält den Jupiter Sonderpreis der Redaktionen. Die undurchsichtige, vielschichtige Schnitzeljagd der Superlative konnte die Redaktion besonders überzeugen. „Das Regiedebüt von Moritz Bleibtreu ist ein Thriller, der die Synapsen knacken lässt und vom ersten Moment an einen faszinierenden Sog entfaltet,“ erklärte Chefredakteur Philipp Schulze die Entscheidung der Jury.

Palina Rojinski und Max Riemelt geehrt

Palina Rojinski erhält den Jupiter Award in der Kategorie: Beste Darstellerin für ihre Rolle der Sunny in „Nightlife“. Zu einer Überraschungs-Laudatio von Regisseur Simon Verhoeven nahm sie ihren Preis entgegen. Max Riemelt freute sich über den Jupiter Award: Bester Darsteller National für seine überzeugende Darbietung eines pädophilen Architekten in dem Drama „Kopfplatzen“. „Dieser Award ist ein Publikumspreis. Und daher für mich so wichtig. ‚Kopfplatzen‘ ist ein Film, der mitunter schwer auszuhalten ist, aber eine große gesellschaftliche Relevanz hat“, sagte er bei der Preisübergabe.

Erste Auszeichnung für Hannah Schiller

International konnten Kristen Stewart in „Jean Seberg – Against All Enemies“ und Chris Evans in „Knives Out“ die meisten Stimmen für sich gewinnen. Bereits das zweite Jahr in Folge sicherte sich Jannik Schümann einen Jupiter, dieses Mal für seine Darstellung in „9 Tage wach“. Die 21-jährige Schauspielerin Hannah Schiller erhielt mit der Auszeichnung: Beste TV-Darstellerin ihren allerersten Filmpreis und reiste für die Award-Zeremonie eigens aus Bonn an.

Eine Übersicht der Preisträger des Jupiter Awards 2021

  • Jupiter Sonderpreis: Cortex (Regie: Moritz Bleibtreu)
  • Bester Darsteller National: Max Riemelt in „Kopfplatzen“
  • Beste Darstellerin National: Palina Rojinski in „Nightlife“
  • Bester Darsteller International: Chris Evans in „Knives Out – Mord ist Familiensache“
  • Beste Darstellerin International: Kristin Stewart in „Jean Seberg – Against All Enemies“
  • Bester Film National: Jim Knopf und die Wilde 13 (Regie & Produktion: Dennis Gansel & Christian Becker)
  • Bester Film International: 1917 (Regie: Sam Mendes)
  • Bester TV-Film: Tatort: Limbus (Regie: Max Zähle)
  • Bester TV-Darsteller: Jannik Schümann in „9 Tage wach“
  • Beste TV-Darstellerin: Hannah Schiller in „Tatort: Parasomnia“
  • Beste TV-Serie National: Dark, Staffel 3 (Regie & Drehbuch: Baran bo Odar & Jantje Friese)
  • Beste TV-Serie International: Das Damengambit (Produktion: William Horberg)